New York Times: USA und Europa halten Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew für unwahrscheinlich
Archivmeldung vom 10.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićEuropa und die USA halten ernsthafte Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in kurzfristiger Perspektive für unwahrscheinlich. Dies berichtete die Zeitung New York Times unter Verweis auf ungenannte europäische und US-amerikanische Beamte. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Nach Einschätzungen der Quellen der Zeitung seien sowohl Russland als auch die Ukraine der Ansicht, dass eine Fortsetzung der Kampfhandlungen ihre Verhandlungspositionen stärken würde. Daher sei es schwierig, Verhandlungsbedingungen vorzuschlagen, die sowohl Moskau als auch Kiew annehmen würden.
Die New York Times merkte an, dass die Biden-Administration immer mehr zu einer "Gratwanderung" gezwungen werde und balancieren müsse. Einerseits versuche der US-Präsident, der Ukraine seine Unterstützung zuzusichern, andererseits stehe er im Inland unter Druck und vor Erklärungsforderungen, wie der Konflikt enden könne.
Zuvor hatte Russlands Außenminister Sergei Lawrow erklärt, dass Moskau weiterhin zu Verhandlungen über die Ukraine bereit sei, falls dabei seine eigenen Interessen berücksichtigt werden."
Quelle: RT DE