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Versorgung nach Explosion an russischer Pipeline gesichert

Archivmeldung vom 20.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Tony Hegewald / pixelio.de

Das Bundeswirtschaftsministerium sieht durch die Explosion an einer russischen Pipeline derzeit keine Auswirkungen auf die Gasversorgung oder die Preise in Europa. "Wir beobachten die Versorgungslage sehr genau und können zum jetzigen Zeitpunkt keine relevanten Auswirkungen auf die Gasversorgung in der EU feststellen", sagte ein Sprecher des Hauses von Minister Robert Habeck (Grüne) dem Nachrichtenportal T-Online.

Weiter sagte er: "Für das russische Unternehmen Gazprom gibt es zudem Ausweichmöglichkeiten auf andere Pipelines." Deutschland bezieht zwar über die Pipeline Urengoj-Pomary-Uschgorod kein Gas aus Russland. Andere europäische Staaten werden über diesen Weg durch die Ukraine aber noch beliefert.

"Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil und nicht betroffen", sagte der Ministeriumssprecher. "Möglicherweise handelt es sich um eine Havarie während einer geplanten Reparatur an einem Pipeline-Abschnitt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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