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Huthi-Gouverneur: Deutsche Schiffe "nicht unser Ziel"

Archivmeldung vom 22.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Deutsche Seestreitkräfte sind überall auf der Welt wieder im (Kriegs-)Einsatz (Symbolbild)
Deutsche Seestreitkräfte sind überall auf der Welt wieder im (Kriegs-)Einsatz (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Der Gouverneur der Provinz Dhamar der Huthi-Rebellen, Mohammed Al-Bukhaiti, hat eine Fortsetzung der Angriffe auf Frachtschiffe vor der Küste des Jemens angekündigt. Unter deutscher Flagge laufende Schiffe seien aber nicht das Ziel, sagte er am Montag den Sendern RTL und ntv.

"Unsere Militäreinsätze werden so lange fortgesetzt, bis der Völkermord in Gaza beendet ist und Nahrungsmittel, Medikamente und Treibstoff in die Bevölkerung gelangen dürfen", so Al-Bukhaiti weiter. Seit Wochen greifen Huthi-Milizen Handelsschiffe im Roten Meer mit Marineflugkörpern an oder kapern sie. 

"Chinesische und russische Schiffe sind nicht in unserem Visier. Sie sind keine Ziele. Auch deutsche Schiffe nicht", sagt der hohe Huthi-Gouverneur den Sendern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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