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Brexit-Gespräche: EU-Unterhändler dringt auf konkrete Fortschritte

Archivmeldung vom 25.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rareclass, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Rareclass, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach der Rede der britischen Premierministerin Theresa May drängt EU-Chefunterhändler Michel Barnier auf konkrete Fortschritte bei der in dieser Woche stattfindenden vierten Brexit- Verhandlungsrunde.

"Jetzt kommt es darauf an, wie die Briten diese zum Teil positiven Botschaften bei den anstehenden Verhandlungen konkret übersetzen", sagte Barnier in der am Dienstag erscheinenden Wahlsonderausgabe des "Spiegel".

Und fügt an: "Ich brauche Details." Vor allem hinsichtlich der Austrittsrechnung für die Briten sehe er wenig Spielräume: "Kein Mitgliedstaat muss mehr zahlen, weil es den Brexit gibt", so Barnier. In einem Positionspapier zum Verhandlungsstand der bisherigen Brexit-Gespräche kommt der Deutsche Bundestag zu einem dramatischen Befund: Kernproblem sei die Geldfrage, heißt es laut "Spiegel" darin. Und weiter: "Die Verhandlungen drohen noch immer, an diesem Punkt zu scheitern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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