Ost-Objektiv (Wilhelm Dietl): Wir kennen die Mörder von Boris Nemzow!
Archivmeldung vom 10.06.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer bekannte deutsche Geheimdienstexperte und Journalist Wilhelm Dietl präsentiert als Vertreter der Investigativ-Gruppe Ost Objektiv das Ergebnis der Untersuchung zum Mord am liberalen russischen Oppositionspolitiker Boris Nemzow: Die Falken im ukrainischen Sicherheitsdienst sind für den Mordanschlag auf Boris Nemzov verantwortlich. Der Grund: Man wollte durch innenpolitische Unruhen im Nachbarland Russland ("Moskauer Maidan") im Februar 2015 den Schlüssel zur Lösung des Ukraine-Konflikts in die Hand bekommen.
Nach Erkenntnissen der Investigativ-Gruppe Ost Objektiv legte man mit dem subtil geplant wie ausgeführten Tathergang eine tschetschenische Fährte zum Kreml.
Aus dem Bericht von Ost Objektiv erschließen sich konkrete Planungsinhalte der Kiewer Geheimdienstler. Ihnen attestiert man hohe Professionalität in allen technischen Fragen. Schließlich konnte den "Zugang zu Boris Nemzow unter Inanspruchnahme des Pseudomodels Anna Durizkaja und die Beförderung des Opfers direkt in die Schußlinie am sensitiven Punkt vor dem Kreml wohl am besten ein ausgeklügelter Geheimdienst bewerkstelligen", heißt es in dem Bericht.
Ein Schwachpunkt des ukrainischen Sicherheitsdienstes sei die analytisch-prognostische Expertise zu den politischen (Folge-) Entwicklungen, gibt die Gruppe Ost Objektiv zu Bedenken und führt weiter aus: "Wäre die politische Komponente des Plans genauso perfekt aufgegangen wie seine technische Umsetzung, dann hätte das zur Implosion der Atommacht Russland geführt - mit unabsehbaren Folgen."
Der Gruppe gehören ehemalige Entscheidungsträger der Bundesrepublik Deutschland an, die aus Rücksichtnahme auf ihre in Verantwortung stehenden Kollegen vorerst noch keine öffentliche Bekanntheit wünschen.
Man beauftragte stellvertretend den in der internationalen Nachrichtendienstsphäre kundigen Journalisten Wilhelm Dietl mit der Pressekonferenz, am Dienstag, 14, Juni 2016; auf der der Bericht erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Quelle: Ost-Objektiv (ots)