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Aufgedeckt: Anwälte trainierten Migranten, um EU-Behörden auszutricksen

Archivmeldung vom 14.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Martin Leveneur, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die kanadische konservative Journalistin Lauren Southern hat ein Video über Advocates Abroad veröffentlicht – eine bekannte gemeinnützige Organisation mit Sitz in den USA, die den Flüchtlingen in Europa kostenlose Rechtshilfe anbietet. Darin erzählt die Leiterin der Organisation, wie Migranten beigebracht wird, europäische Asylbehörden zu belügen. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite des Magazins: "​Die 2016 gegründete Organisation prahlt auf ihrer Webseite damit, bereits 15.000 Migranten die Einreise nach Europa ermöglicht zu haben.

Ricker beschreibt in dem Video, wie Migranten von Advocates Abroad Tipps bekommen, um in die EU zu gelangen:

„Ich sage ihnen (den Flüchtlingen – Anm. d. Red.), dass das alles Schauspielen ist, das Ganze ist Schauspielen … um durchzukommen, müssen sie ihre Rolle wie im Theater spielen. Und das ist der ‚traumatisierte Flüchtling‘.“

Mit den Flüchtlingen organisiere man echte Rollenspiele, wobei diese seufzen, weinen und um Hilfe bitten müssen.

In dem Gespräch zieht Ricker besonders über die EU-Asylbehörde EASO (Europäisches Unterstützungsbüro für Asylfragen) her, deren Mitarbeiter sie als „verdammt doof“ bezeichnet:

„Die wissen nur, was auf dem Papier steht: ‚Das ist ein traumatisierter Flüchtling, er hat diese Charakterzüge.’ Also bringen wir den Leuten bei, wie sie diese Charakterzüge haben.“

Einer der besten Tipps ist laut der Leiterin der Organisation, sich als verfolgten Christen auszugeben. Damit spiele man mit den Sympathien des weitgehend christlichen Griechenlands:  Die Organisation ermöglichte dort nach eigenen Angaben etwa 5.000 Migranten die Einreise in die EU.

Konkret räumt die junge Frau im Video ein, dass sie den Flüchtlingen das Beten auf orthodoxe christliche Weise beigebracht habe, was als ein Beweis für ihre Ehrlichkeit bei den Gesprächen mit Asyl-Behörden dienen soll.

Das brisante Gespräch soll nun in der Dokumentation „Borderless“ des Regisseurs George Llewelyn‐John gezeigt werden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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