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Nach Anschlägen: De Maizière verteidigt Strategie der Isaf-Mission

Archivmeldung vom 18.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Klaus-Peter Kaschke, lic. rer. publ. / pixelio.de
Bild: Klaus-Peter Kaschke, lic. rer. publ. / pixelio.de

Nach einer Anschlagserie afghanischer Sicherheitskräfte auf die internationalen Schutztruppen in Afghanistan hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) die Strategie der Isaf-Mission verteidigt, einheimische Sicherheitskräfte auszubilden.

Der "Bild-Zeitung" sagte der Minister: "Wir halten an dem Konzept fest. Ein Abbruch der Ausbildungshilfe wäre der beste Erfolg, den die Taliban haben könnten. Und diesen Triumph werden wir ihnen nicht gönnen."

Erst am Wochenende waren wieder acht Soldaten der internationalen Schutztruppe bei so genannten internen Angriffen durch einheimische Sicherheitskräfte oder Aufständische in Uniform ums Leben gekommen. Seit Jahresbeginn kamen in Afghanistan 51 ausländische Soldaten bei internen Angriffen ums Leben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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