Ein Update: Haben Impfstoffhersteller die EU-Kommissarin bestochen?
Archivmeldung vom 03.05.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićEiner der größten Korruptionsskandale in der Geschichte der Europäischen Union nimmt seinen Lauf. Weil die Geschichte so unangenehm ist, sieht ein Großteil der europäischen Medien, der Presse, die sich selbst als unabhängig bezeichnet, wie üblich nichts, hört nichts, spricht nichts. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf Berichte in den ungarischen Tageszeitungen "BorsOnline" und "Magyar Nemzet", sowie weiterern internationale Agenturen.
Weiter berichtet das Magazin: "Stella Kyriakides, die Gesundheitskommissarin, die die verpfuschten, verspäteten Impfstoffverträge der EU unterschrieben hat, scheint in einen Korruptionsskandal gigantischen Ausmaßes verwickelt zu sein. Manche Beobachter sind sich bereits sicher, dass sie von Impfstoffherstellern bestochen wurde.
Auf dem gemeinsamen Konto der EU-Gesundheitskommissarin und ihres Mannes tauchten nämlich unerwartet 4 Millionen Euro auf. Die zypriotische Presse spricht bereits – wörtliches Zitat – von passiver Bestechung. Das Geld landete über die staatliche Cyprus Cooperative Bank auf dem Konto der Familie der Kommissarin; um einen Skandal zu vermeiden, versuchte man, die Überweisung als Darlehen zu tarnen.
Das ist weit hergeholt, denn der EU-Gesundheitskommissar hat keine Sicherheiten für einen solchen Kredit aufzuweisen. Wie ein Bericht des zypriotischen Rechnungshofs bereits festgestellt hat, wird Stella Kyriakides nicht in der Lage sein, diese riesige Summe zurückzuzahlen, weder aus ihrem Gehalt noch aus anderen Quellen, uns somit scheint ziemlich klar zu sein: Es handelt sich um einen gefälschten Kredit, ergo eine Fassade für Korruption?
Stella Kyriakides versucht, nachdem sie entlarvt wurde, sich auf jede erdenkliche Weise zu entschuldigen. Sie versucht, es so aussehen zu lassen, als ob das Geld nichts mit den EU-Impfstoffverträgen zu tun hat und davon abzulenken, dass es sich um Schmiergelder handeln könnte, die von den Impfstofffirmen für Verträge mit für sie günstigen Konditionen bezahlt wurden, um verzögerte bzw. beschränkte Lieferungen zu ermöglichen. In der Zwischenzeit schreiben die vorsichtigeren zypriotischen Zeitungen weiterhin von passiver Bestechung.
Es ist nicht das erste Mal, dass die EU-Gesundheitskommissarin und ihre Familie in einen gesundheitsbezogenen Korruptionsskandal verwickelt sind. Sie waren es, die vor Jahren, versteckt hinter einer Bank, die gesamte onkologische Behandlung auf der Insel Zypern privatisiert und dann, wie üblich, die Preise für die Behandlung aufgebläht haben.
Der Name der Familie, die mit Krebspatienten ein Vermögen gemacht hat, wurde zu einem Begriff im ganzen Land. Als die Situation unerträglich wurde, wurde die Angelegenheit vor das zypriotische Parlament gebracht. Alle bis auf einen Abgeordneten stimmten dafür, die Krebsbehandlung zu verstaatlichen und die Preise für die Behandlung zu senken. Stella Kyriakides ist jetzt der Gesundheitskommissar der Europäischen Union, die Unterzeichnerin der inzwischen allseits kritisierten Impfstoffverträge…
Sie soll nun Rechenschaft darüber ablegen, wie 4 Millionen Euro auf ihrem Bankkonto gelandet sind. In Brüssel ist es im Moment still. Könnte das die Ruhe vor dem großen Sturm sein? Laut deutschen Medienberichten bestritt Kommissarin Kyriakides jede „persönliche Beteiligung“ an den Geschäften ihres Mannes.
EU: „Der Ehemann von Kommissarin Kyriakidou wird der Korruption verdächtigt“
Kommissarin Stella Kyriakidou erscheint in dem Bericht in vier Transaktionen, an denen ihr Ehemann beteiligt ist. Gesamtwert der Transaktionen rund 4 Millionen Euro. Laut dem Bericht des Rechnungshofs erhielt ihr Ehemann Kyriakos Kyriakidis einen Millionen-Kredit von der Genossenschaftsbank Zypern, obwohl er nicht über die erforderlichen Garantien verfügte. Die zypriotischen Medien sprechen sogar von passiver Bestechung.
Aktualisierung: Die Nachrichtenagentur V4 News Agency (V4NA) fragte bei Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides nach, ob sie absichtlich oder aus purer Unwissenheit einen schlechteren Vertrag als Großbritannien unterzeichnet habe. In ihrer Antwort hat die EU-Kommission weder bestritten, dass die EU einen ungünstigeren Vertrag als Großbritannien abgeschlossen hat, noch hat sie widerlegt, dass der Vertrag keine Garantien und Zusicherungen über die genaue Lieferung (Mengen und Zeitpunkte) enthält.
- Datenbasis: V4 News Agency (V4NA), CircoGreco, BorsOnline, Magyar Nemzet
Quelle: Unser Mitteleuropa