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Friedensabkommen im Südsudan steht auf der Kippe

Archivmeldung vom 28.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.

Foto: NordNordWest
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Friedensabkommen im Südsudan zwischen Regierung, Rebellen und anderen Oppositionskräften steht auf der Kippe. Die Anführer der beiden größten Rebellengruppen hatten sich am Dienstag geweigert, das Friedensabkommen mit der Juba-Regierung zu unterzeichnen. Vorerst habe man sich aber immerhin auf eine Vereinbarung mit anderen Oppositionskräften geeinigt, berichtete der Radiosender Radio Tamazuj am Dienstag.

Einige der Rebellengruppen seien unzufrieden mit den Inhalten des Abkommens. Sie forderten bessere Garantien, so Sudans Außenminister Al-Dirdiri Mohamed. Anfang August hatten Regierung und Rebellen sich auf ein vorläufiges Friedensabkommen geeinigt, das den 2013 ausgebrochenen Bürgerkrieg im Land beenden sollte. Bereits im Juni hatten sich die Konfliktparteien auf eine Waffenruhe verständigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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