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Bundeswehr-General: Afghanen sollten mehr Zutrauen in ihr Land haben

Archivmeldung vom 24.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Werner Fritz in Afghanistan, 2010
Hans-Werner Fritz in Afghanistan, 2010

Foto: H-stt
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz zunehmender Angriffe der Taliban in Afghanistan hat der Chef des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Hans-Werner Fritz die Afghanen aufgerufen, in ihrer Heimat zu bleiben: "Ich würde mir sehr wünschen, dass vor allem die jungen Afghanen mehr Zutrauen in ihr Land hätten", sagte Fritz der "Bild".

 Die internationalen Schutztruppen hätten die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass sich Afghanistan entwickeln könne. Jetzt seien die Afghanen an der Reihe. Gleichzeitig plädierte Fritz dafür, dass die Bundeswehr ihre Beratungsmission am Hindukusch fortsetzt. "Wir haben schon viel erreicht, aber die Afghanen brauchen noch unsere Unterstützung", sagte der General.

Fritz war von 2010 bis 2011 Kommandeur der ISAF-Truppen in Nordafghanistan. Anfang November übergibt er die Leitung des Einsatzführungskommandos an Generalleutnant Erich Pfeffer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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