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Mißfelder fordert mehr internationalen Druck auf Libyen

Archivmeldung vom 24.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Philipp Mißfelder Bild:  World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0
Philipp Mißfelder Bild: World Economic Forum, on Flickr CC BY-SA 2.0

Angesichts des Erstarkens der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Libyen hat der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Philipp Mißfelder (CDU), mehr internationalen Druck auf den nordafrikanischen Staat gefordert. "Zur Bekämpfung des Terrorismus ist es wichtig, die gegenwärtige Spaltung des Landes zu überwinden und die Extremisten zu isolieren", sagte Mißfelder im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Als zentrales Instrument hierfür nannte er die Durchsetzung des Waffenembargos der Vereinten Nationen gegen Libyen. Seit dem Sturz des Gaddafi-Regimes existierten in dem Wüstenstaat keine funktionierenden staatlichen Strukturen mehr, sagte Mißfelder. Vom Kampf der zwei rivalisierenden Regierungen profitiere die Terrororganisation IS.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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