Russischer Inlandsgeheimdienst verhaftet ukrainischen Saboteur, der Eisenbahnnetz im Gebiet Moskau angriff
Archivmeldung vom 16.02.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer russische Inlandsgeheimdienst FSB hat mitgeteilt, dass ein ukrainischer Staatsbürger, der an Sabotageakten gegen Bahnanlagen im Gebiet Moskau beteiligt war, festgenommen wurde. Der Mann gab während des Verhörs zu, dass er im November letzten Jahres nach Polen gereist sei, um dort zu arbeiten, dort jedoch vom ukrainischen Geheimdient SBU unterstützt durch örtliche Spezialdienste angeworben worden wäre. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Nach Angaben des FSB bildete ihn der SBU in Riga gemeinsam mit dem lettischen Geheimdienst aus, und er wurde dann unter dem Deckmantel eines Flüchtlings nach Russland geschleust. Der Mann erklärte:
"Ich war gezwungen, all ihren Forderungen nachzukommen, da sie drohten, meine Tochter, die in der Stadt Winniza lebt, körperlich anzugreifen."
Er fügte hinzu, dass er bei einer Videoverbindung mit ihr zwei SBU-Beamte sehen konnte, die sich in ihrer Nähe aufhielten.
In Russland zündete der Saboteur auf Anweisung des ukrainischen Sonderdienstes zwei Alarm- und Sicherungsschränke an einer Bahnlinie an.
Es wurden bei ihm Kommunikationsgeräte, elektronische Medien mit Foto- und Videoberichten sowie Korrespondenz mit einem SBU-Beamten beschlagnahmt. Ein Strafverfahren wegen Sabotage wurde inzwischen eingeleitet."
Quelle: RT DE