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Rom: Europa kann in der Ukraine-Frage nicht ständig den USA hinterherlaufen

Archivmeldung vom 02.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Antonio Tajani (2023)
Antonio Tajani (2023)

Lizenz: Attribution
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EU-Länder sollten den Vereinigten Staaten in der Ukraine-Frage nicht ständig folgen, vor allem nicht im Rüstungsbereich. Eine entsprechende Erklärung wurde vom italienischen Vize-Regierungschef und Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Antonio Tajani, abgegeben. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Dem Chefdiplomaten zufolge müsse Europa im Bereich der Verteidigung "ein paar Schritte nach vorn machen". Er erklärte laut der Nachrichtenagentur ANSA:

"Wir müssen ehrgeiziger sein. Wir haben auch am Beispiel der Ukraine gesehen, dass wir nicht ständig hinter den Vereinigten Staaten herlaufen können."

"Die Vereinigten Staaten sind unser Gesprächspartner, aber wenn wir mehr Gewicht in der NATO haben wollen, brauchen wir ein Europa, das mehr mit Taten als mit Worten handelt."

Quelle: RT DE

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