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Auswärtiges Amt begrüßt Regierungsbildung im Irak

Archivmeldung vom 08.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gebäude des Bundesrechnungshofes in Bonn, ehemals Postministerium und Auswärtiges Amt
Gebäude des Bundesrechnungshofes in Bonn, ehemals Postministerium und Auswärtiges Amt

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Auswärtige Amt hat die Bildung einer Regierung im Irak unter dem neuen Ministerpräsidenten Mustafa Al-Kadhimi begrüßt. "Dies ist ein positiver Schritt auf dem Weg, die erheblichen Herausforderungen zu meistern, denen sich das Land aktuell gegenübersieht", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag.

Insbesondere den legitimen Erwartungen der irakischen Bevölkerung an einen effizienten und schützenden Staat müsse die neue Regierung gerecht werden. "Deutschland wird auf diesem Weg der Reformen weiterhin als verlässlicher Partner an der Seite Iraks stehen und sein Engagement für Stabilisierung und Wiederaufbau in Irak fortführen", so der Sprecher weiter. Der Irak steckt schon länger in einer innenpolitischen Krise. Zwei mit der Regierungsbildung beauftragte Politiker waren vor Al-Kadhimi an der Aufgabe gescheitert. Der bisherige Amtsinhaber Adil Abd al-Mahdi war nur noch geschäftsführend im Amt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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