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Bundesnachrichtendienst warnt vor hohen Verlusten in Ukraine

Archivmeldung vom 20.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo vom Bundesnachrichtendienst
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist wegen hoher Verluste der ukrainischen Armee beim Kampf um die strategisch wichtige Stadt Bahmut im Osten des Landes alarmiert.

Laut eines Berichts des "Spiegel" informierte der Auslandsnachrichtendienst diese Woche Sicherheitspolitiker des Bundestags in einer geheimen Sitzung darüber, dass die ukrainische Armee bei Kämpfen mit den russischen Invasoren derzeit täglich eine dreistellige Zahl an Soldaten verliere.

Der BND warnte, dass die Einnahme von Bahmut durch die Russen erhebliche Folgen hätte, da Russland damit weitere Vorstöße ins Landesinnere möglich würden. Der BND berichtete zudem, dass die russische Armee bei Bahmut mit gnadenloser Härte vorgehe. In dem Briefing hieß es, Russland werfe derzeit Soldaten wie Kanonenfutter nach vorn, hohe Verluste der eigenen Streitkräfte spielten bei der Kriegstaktik der Russen offenbar keine Rolle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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