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AOK Nordost berät Kosovo-Regierung

Archivmeldung vom 19.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Experten der AOK Nordost sollen die Regierung der Republik Kosovo beim Aufbau eines gesetzlichen Gesundheitssystems unterstützen. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Anfang Juni haben sich vier Vertreter der Krankenkasse während eines Besuchs bereits vor Ort über die Lage in dem Westbalkanland informiert, wie ein Sprecher der Kasse bestätigt - die AOK Nordost prüfe, "ob und wie ein weiteres Engagement möglich sein könnte". Die Regierung in Priština hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) um Expertenhilfe bei der Einführung einer gesetzlichen Krankenversicherung gebeten. In vielen Ländern gilt das deutsche System als vorbildlich. Das Ministerium hat daher die AOK Nordost angefragt, die schon viele Länder beraten hat. Kosten müssten durch das Ministerium oder die Regierung des Kosovo erstattet werden, heißt es bei der Kasse. Spahn hatte am Montag ein Abkommen zum Austausch von Expertise mit dem Kosovo unterzeichnet. Im Gegenzug hofft er auf den Zuzug von Pflegekräften.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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