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Waldbrände in Chile: Auswärtiges Amt will Betroffene unterstützen

Archivmeldung vom 31.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karte von Chile
Karte von Chile

Foto: NordNordWest
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Auswärtige Amt hat den Betroffenen der schweren Waldbrände in Chile Unterstützung zugesagt. "Noch immer toben in Chile die Waldbrände, eine wahre Feuerwalze der Zerstörung hat sich durch das Land gefressen. Die unzähligen Brandherde haben zahlreiche Tote gefordert, unzählige Menschen verletzt", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Dienstag.

"Wir werden die Chilenen jetzt nicht allein lassen. Wir haben deshalb 200.000 Euro zugesagt, mit denen das Deutsche Rote Kreuz vor Ort den betroffenen Familien zur Seite steht und hilft, ihre Häuser wieder instand zu setzen, den Löscharbeitern Ausrüstung zur Verfügung stellt, Arbeitstrupps unterstützt."

Wegen der Waldbrände hatte es in Chile zuletzt mehr als 40 Festnahmen wegen des Vorwurfs der Brandstiftung gegeben. Mindestens elf Menschen kamen bei den Bränden bisher ums Leben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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