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Militärführung in Birma will ausländische Hubschrauber mit Hilfsgütern abschießen lassen

Archivmeldung vom 10.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Birmas Militärregime lässt es in der Frage der Katastrophenhilfe für die Opfer des Wirbelsturms auf einen militärischen Konflikt ankommen.

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf Regierungskreise in Rangun berichtet, habe die Führung des Landes entschieden, ausländische Hubschrauber abschießen zu lassen, falls sie ohne Erlaubnis das Katastrophengebiet im Irawaddy-Delta überfliegen, um Hilfsgüter abzuwerfen. Das Regime hält an seiner Entscheidung fest, keine ausländischen Helfer ins Land zu lassen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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