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Opposition verlangt klarere Sprache der Bundesregierung zu Iran-Protesten

Archivmeldung vom 03.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Iran: Proteste am 31. Dezember in Teheran.
Iran: Proteste am 31. Dezember in Teheran.

Foto: Mohammad13701
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Oppositionsparteien haben die Bundesregierung aufgerufen, angesichts der blutigen Auseinandersetzungen im Iran zu einer klareren Sprache überzugehen.

"Es ist richtig, das Atomabkommen schützen zu wollen, das darf aber nicht dazu führen, dass zur Menschenrechtslage im Land geschwiegen wird", sagte der Grünen-Außenexperte Omid Nouripour der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Der FDP-Außenpolitiker Bijan Djir-Sarai erwartet, dass die Bundesregierung die iranische Führung zum Stopp der Gewalt gegen Demonstranten auffordert. "Die hohe Arbeitslosigkeit, Korruption und die Unterdrückung sind für die Menschen im Iran unerträglich geworden", sagte Djir-Sarai.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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