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BDI zum Brexit: Gefahr eines harten Brexits ist nicht gebannt

Archivmeldung vom 20.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Brexit
Brexit

Bild: Pixabay / CC0 Public Domain

Zur Zustimmung des britischen Unterhauses zum Austrittsvertrag mit der EU sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Gefahr eines harten Brexits ist nicht gebannt"

Lang weiter: "Die Gefahr eines harten Brexits ist nicht gebannt. Der harte Brexit droht noch immer, wenn bis zum Ende der Übergangsphase in einem Jahr kein neues Partnerschaftsabkommen steht. Der Zeitplan ist sehr ehrgeizig für die Politik, was für die Unternehmen Grund zur Verunsicherung ist.

Jetzt müssen Brüssel und London rasch ihre Energie in konstruktive Verhandlungen über ein Abkommen stecken, das die künftigen Beziehungen regelt. Eine mögliche Verlängerung der Übergangsphase bis Ende 2022 ist Teil des Austrittsabkommens. Es ist fahrlässig, diese Option schon zum jetzigen Zeitpunkt und ohne Not auszuschließen. Die Lage bleibt ernst. Deswegen müssen alle Unternehmen die Übergangsphase nutzen, um sich auf Verzögerungen und zusätzliche Bürokratie vorzubereiten."

Quelle: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie (ots)

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