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EU-Staaten wollen Russland-Sanktionen an Umsetzung von Minsk II koppeln

Archivmeldung vom 20.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands

Foto: CoArms
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EU-Staaten wollen im Ukraine-Konflikt die Wirtschaftssanktionen gegen Russland an die Umsetzung des Minsker Friedensplans koppeln. Das beschlossen die Staats- und Regierungschefs der EU auf ihrem Frühjahrsgipfel am Donnerstag in Brüssel.

Damit bleiben die derzeit bis Ende Juli befristeten Sanktionen voraussichtlich mindestens bis Ende des Jahres in Kraft, da Minsk II Wahlen in den "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk in der Ostukraine und die Schließung der russisch-ukrainischen Grenze bis zum Ende des Jahres vorsieht.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich vor dem Treffen für eine Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung muss noch der EU-Ministerrat treffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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