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Venezuela weist deutschen Botschafter aus

Archivmeldung vom 06.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jorge Arreaza (2017)
Jorge Arreaza (2017)

Foto: HenryContreras
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Regierung des international umstrittenen venezolanischen Machthabers Nicolás Maduro hat den deutschen Botschafter im Land, Daniel Kriener, zur unerwünschten Person erklärt. Das teilte Venezuelas Außenminister Jorge Arreaza am Mittwoch mit.

Als Grund wurden unter anderem "wiederkehrenden Eingriffe" Krieners in die inneren Angelegenheiten des Landes angegeben. Als Persona non grata muss Kriener voraussichtlich das Land verlassen. Zuletzt hatte der deutsche Botschafter gemeinsam mit Diplomaten anderer Länder den von Deutschland anerkannten venezolanischen Übergangspräsidenten Juan Guaidó vom Flughafen in Caracas abgeholt, um dessen Festnahme zu verhindern.

Guaidó hatte sich am 23. Januar zum Übergangspräsidenten Venezuelas erklärt. Der Parlamentschef gehört der Oppositionspartei Voluntad Popular (VP) an. Seitdem haben zahlreiche Länder Guaidó als Interimspräsidenten anerkannt. Maduro hatte unterdessen eine Frist zur Ansetzung von Neuwahlen verstreichen lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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