Ukrainischer Ministerpräsident warnt vor "Migrations-Tsunami" im Winter
Archivmeldung vom 22.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal hat angesichts der jüngsten russischen Angriffe auf die Energie-Infrastruktur in seinem Land vor einer großen Zahl weiterer Flüchtlinge gewarnt. Der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte der Politiker: "Wenn es in der Ukraine keinen Strom, keine Heizung, kein Wasser mehr gibt, kann das einen neuen Migrationstsunami auslösen." Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Schmygal warf Russland vor, die Ukraine "in eine humanitäre Katastrophe stürzen" zu wollen. Angesichts dessen bat er um "mobile Ausrüstung zur Erzeugung von Strom und Wärme" sowie um Anlagen zur Wasseraufbereitung. Treibstoff für die Generatoren sei "im Augenblick" noch genug da.
Zudem bat der ukrainische Regierungschef Deutschland um rasche weitere Militärhilfe. Auch Störsender seien nötig, um die täglich "zwanzig bis dreißig" Kamikaze-Drohnen abzuwehren, die Russland gegen die Ukraine einsetze. Schmygal lobte das deutsche Flugabwehr-Raketensystem IRIS-T. Es sei mittlerweile im Einsatz."
Quelle: RT DE