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Bundesregierung bekräftigt transatlantisches Verhältnis

Freigeschaltet am 21.01.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Top-10 der am stärksten von US-Soldaten besetzten Länder im Jahr 2017 (Symbolbild)
Top-10 der am stärksten von US-Soldaten besetzten Länder im Jahr 2017 (Symbolbild)

Bild: SIPER / Eigenes Werk

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat US-Präsident Donald Trump zu seiner Amtseinführung gratuliert. "Glückwunsch. Die USA sind unser engster Verbündeter und ein gutes transatlantisches Verhältnis ist stets Ziel unserer Politik", sagte Scholz am Montag. "Als EU mit 27 Mitgliedern und mehr als 400 Millionen Menschen sind wir eine starke Gemeinschaft", fügte er hinzu.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte: "Wir werden der neuen US-Regierung ein Partner sein, als starkes und geeintes Europa." Man werde "auf der Grundlage unserer gemeinsamen Werte und unter Berücksichtigung unserer europäischen Interessen zusammenarbeiten", so die Ministerin weiter.

Ihrem künftigen Amtskollegen Marco Rubio gratulierte sie anders als Trump persönlich. "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. In diesen Zeiten komplexer globaler Herausforderungen bleibt eine enge transatlantische Zusammenarbeit ein Eckpfeiler für Frieden, Sicherheit und Stabilität", so Baerbock.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) äußerte sich eher allgemein zur bilateralen Politik: "Deutschland und die USA verbinden lange und tiefe Beziehungen. Unsere Volkswirtschaften sind sehr eng verflochten. Wir sind Verbündete in der Nato. Freiheit und Frieden, Sicherheit und Recht sind Ziele, die Europa und die USA seit Jahrzehnten teilen."

Die "enge Partnerschaft" fortzuführen, sei im beiderseitigen Interesse. Ein handels- und wirtschaftspolitischer Konflikt würde beiden Seiten dagegen nur schaden. "Wir in Europa setzen dabei auf unsere Stärke als Europäische Union. Der internationale Klimaschutz bleibt für uns von großer Bedeutung", sagte Habeck.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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