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Drohne stürzt auf Kloster im russischen Grenzgebiet Kursk: Kind durch Splitter verletzt

Archivmeldung vom 08.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ukrainische Soldaten starten eine Drohne. Bild: Gettyimages.ru / Vincenzo Circosta/Anadolu Agency
Ukrainische Soldaten starten eine Drohne. Bild: Gettyimages.ru / Vincenzo Circosta/Anadolu Agency

Russische Medien und Telegram-Kanäle berichten übereinstimmend über eine Drohne, die auf das Gelände eines Männerklosters im russischen Grenzgebiet Kursk gestürzt sein soll. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitierte den Abt des Sankt-Nikolaus-Klosters in der Siedlung Gornal, Pitirim, wonach das unbemannte Luftfahrzeug auf den Rasen vor dem Eingangstor gestürzt sei. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Ein Mensch habe dadurch leichte Verletzungen erlitten. Es gebe keine Beschädigungen an Gebäuden.

Der Telegram-Kanal Shot veröffentlichte Fotos und Videos vom Absturzort. Bei dem Verletzten handele es sich um ein Kind, das durch Splitter getroffen worden sei, heißt es.

Gouverneur Roman Starowoit bestätigt den Vorfall. Man habe eine Kamikaze-Drohne ausgemacht, die in der Ukraine gestartet worden sei. Durch den Absturz des unbemannten Luftfahrzeuges habe ein Kind Verletzungen erlitten. Es sei an Ort und Stelle ärztlich versorgt und zu einer gründlicheren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der Politiker teilte auf Telegram ebenfalls Fotos von dem Ort, auf denen ein kleiner Explosionstrichter zu sehen ist.

Es ist nicht das erste Mal, dass das Sankt-Nikolaus-Kloster in der Nähe der Stadt Sudscha unter Beschuss gerät."

Quelle: RT DE

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