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Kurz erwartet große Unterschiede bei Rückkehr zur Normalität in EU

Archivmeldung vom 14.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Europäische Union (politisch) seit 2020. Sie ist ungleich Europa (Kontienent) (Symbolbild)
Die Europäische Union (politisch) seit 2020. Sie ist ungleich Europa (Kontienent) (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Trotz der für Mitte Juni geplanten weitreichenden Grenzöffnungen rechnet der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz noch "für eine ganze Zeit" damit, dass einige Grenzen in Europa geschlossen bleiben.

Die Corona-Pandemie führe dazu, dass innerhalb der Europäischen Union weiter Unterschiede bei den Grenzen und bei der Belastung der Wirtschaft zu erwarten seien, sagte Kurz dem "Handelsblatt". Österreich öffnet seine Grenzen zu Deutschland komplett am 15. Juni und plant weitere Öffnungen zu Nachbarländern wie der Schweiz oder Tschechien. Die Grenze zu Italien will das Land aber geschlossen halten. "Wir werden sicher unsere Grenze nicht zu Ländern öffnen, in denen die Situation nicht unter Kontrolle ist", so der österreichische Bundeskanzler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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