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Weber: EU muss sich zur transatlantischen Partnerschaft bekennen

Archivmeldung vom 13.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nato Militärstützpunkte: Größter Militäraufmarsch der Nato an der russischen Grenze seit dem 2. Weltkrieg.
Nato Militärstützpunkte: Größter Militäraufmarsch der Nato an der russischen Grenze seit dem 2. Weltkrieg.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), fordert ein Grundbekenntnis der EU zur transatlantischen Partnerschaft. "Der Westen muss zusammenstehen, der Zusammenhalt zwischen Amerika und Europa ist notwendiger denn je", schreibt der CSU-Politiker in einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag".

Im aktuellen Konflikt zwischen den USA und dem Iran stellt sich Weber klar an die Seite der Vereinigten Staaten. Teheran fördere den internationalen Terrorismus, schere sich nicht um Bürgerrechte und finanziere über die Hisbollah fast tägliche Angriffe auf Israel. "Nicht die Vereinigten Staaten von Amerika, sondern der Iran ist der Aggressor in der Region." Für Europa wünscht sich Weber eine aktivere Rolle in der internationalen Sicherheitspolitik. Europa müsse eine "globale Friedensmacht" sein. "Wir brauchen eine europäische Eingreiftruppe mit dem Fernziel einer europäischen Armee." Die 20er-Jahre würden darüber entscheiden, ob die EU in der Welt noch eine Rolle spiele. "Das geht nur mit den USA als Freund und mit einem selbstbewussten und geeinten Europa."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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