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OSZE beklagt Ausbeutung von ukrainischen Frauen und Kindern

Archivmeldung vom 30.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Prostituierte in einem Bordell
Prostituierte in einem Bordell

Foto: Juhu
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Helga Schmid, beklagt die Ausbeutung vieler Frauen und Kinder, die aus der Ukraine flüchten. "Das organisierte Verbrechen profitiert leider auch von diesem Krieg", sagte sie dem "Tagesspiegel".

"Im Internet ist die Zahl der Angebote zur Prostitution mit ukrainischen Frauen und zur Kinderpornografie seit einem Jahr exorbitant gestiegen." An den Grenzen warteten oft Menschenhändler, die Frauen mit falschen Versprechen anlockten.

Weiter sagte Schmid, dass die Organisation zusammen mit anderen Akteuren Aufklärungs- und Hilfskampagnen im Netz gestartet und Hotlines geschaltet habe, über die man die Frauen berate. Man stehe zudem in engem Kontakt mit den Ländern, die geflüchteten Ukrainern Schutz bieten, insbesondere also auch Deutschland und Polen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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