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Europaministerin Honé: Niedersachsen muss Teil der Brexit-Entschädigung erhalten

Archivmeldung vom 12.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Birgit Honé (2015), Archivbild
Birgit Honé (2015), Archivbild

Bild: Staatskanzlei Niedersachsen

Niedersachsens Europaministerin Birgit Honé hat die Auszahlung von Brexit-Entschädigungen für ihr Bundesland gefordert. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte die SPD-Politikerin: "Niedersachsen ist wie andere Bundesländer nachweislich vom Brexit betroffen und muss somit einen Teil der inzwischen weit über 590 Millionen Euro aus der Brexit-Anpassungsreserve erhalten."

Die Brexit-Anpassungsreserve (BAR) ist ein auf vier Jahre angelegter Fördertopf der EU. Das Geld soll Mitgliedstaaten helfen, die negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Brexits auszugleichen. Ursprünglich lag der für Deutschland in Aussicht gestellte Betrag bei 455 Millionen Euro. Bislang reklamiert der Bund Honé zufolge das Geld aus der BAR für sich.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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