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Putin: Stenin hat alles getan, damit die Welt die Wahrheit über das Geschehen in der Ukraine erfährt

Archivmeldung vom 05.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org
Wladimir Putin Bild: Presidential Press and Information Office / de.wikipedia.org

Der Fotokorrespondent der Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya, Andrej Stenin, hat alles getan, damit die Welt die Wahrheit über die tragischen Ereignisse im Südosten der Ukraine erfahren konnte; er hat seine journalistische und menschliche Pflicht bis zum Ende erfüllt, heißt es in einem Beileidstelegramm des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Zuvor hatte Premierminister Dmitri Medwedjew betont, das Andenken an den Journalisten bleibe in seinen Fotos bewahrt, mit denen er versuchte, den Menschen die Schrecken des Krieges mitzuteilen. In dem Telegramm wird angemerkt, dass es ein großes Unglück ist, wenn das Leben eines jungen und voller Kraft steckenden Menschen in einem Krieg vernichtet wird, an dem er gar nicht beteiligt war.

Am Freitag hat es im Gebäude der Agentur Rossiya Segodnya, wo Stenin gearbeitet hat, eine Trauerfeier gegeben. Er wird auf dem Trojekurowo-Friedhof in Moskau beigesetzt.

Stenin posthum mit Tapferkeitsorden ausgezeichnet

Der Fotokorrespondent der Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya, Andrej Stenin, der am 6. August in der Ostukraine ums Leben gekommen war, ist posthum mit dem Tapferkeitsorden ausgezeichnet worden. Die entsprechende Anordnung wurde von Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeichnet.

Stenin kam im Mai in die Ukraine, er nahm die Folgen von Artilleriebeschüssen auf Städte auf und war als einer der ersten am Absturzort der Malaysia-Boeing eingetroffen. Der Kontakt zu ihm ging am 5. August verloren, später stellte sich heraus, dass sein Auto im Vorort von Donezk von ukrainischen Militärs beschossen und angesteckt worden war."

Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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