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DIE LINKE verurteilt Anschlag von Kabul

Archivmeldung vom 15.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zum Anschlag auf einen Fahrzeugkonvoi, bei dem 3 BKA-Beamte in der Nähe von Kabul getötet wurden, erklärt der Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Dietmar Bartsch: DIE LINKE verurteilt den Anschlag auf einen Konvoi in der Nähe von Kabul auf das Schärfste. Der Tod von vier Menschen, darunter drei Beamten des BKA, macht uns betroffen.

Terroristische Anschläge und Gewalt gegen Menschen dürfen niemals Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele sein. 

Der heutige Anschlag zeigt ein weiteres Mal, dass militärische Präsenz allein keine Sicherheit bringt, nicht für die Menschen in Afghanistan, nicht für Unternehmen, nicht für Hilfskräfte. Frieden kann nur mit friedlichen Mitteln erreicht werden. Anschläge wie der heutige sollten uns Anlass sein, die Mandate der Bundeswehr für ISAF und OEF nicht routiniert zu verlängern und stattdessen verstärkt auf friedliche, wirtschaftliche Aufbauhilfe zu setzen.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.

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