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Heusgen: Russland braucht "Deputinisierung"

Archivmeldung vom 16.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alle Jahre wieder ist ein anderer der angeblich "Böse" (Symbolbild)
Alle Jahre wieder ist ein anderer der angeblich "Böse" (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hält für eine Wiederbelebung des deutsch-russischen Verhältnisses eine "Deputinisierung" wie seinerzeit die Denazifizierung in Deutschland für nötig. "Ich benutze den Begriff Deputinisierung, weil dieses Land total auf Putin ausgerichtet ist", sagte der frühere UN-Botschafter dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Der russische Präsident betreibe systematisch Desinformation über den Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Die Menschen sollen seine Erzählung glauben, dass es einen Angriff des Westens gibt und die Nazis Russland wieder überfallen. Ich habe das die Deputinisierung genannt, die notwendig ist, was nicht einfach sein wird." Zu seiner Parallele zur Entnazifizierung in Deutschland sagte Heusgen, Putin sei der Machthaber, der alle Entscheidungen treffe. "Diese Dimension möchte ich deutlich machen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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