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USA: Boehner warnt vor Nicht-Erhöhung der Schuldenobergrenze

Archivmeldung vom 31.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, John Boehner, warnte in einem Fernsehinterview davor, die Schuldenobergrenze der USA nicht zu erhöhen. Nach Berechnungen des US-Finanzministers werde die USA die bisherige Obergrenze von 14,3 Billionen US-Dollar zwischen dem 31. März und dem 16. Mai erreichen.

Boehner warnte seine Parteifreunde davor, die über eine Ablehnung der Erhöhung im US-Kongress nachdenken, tatsächlich gegen diese Erhöhung der Schuldenobergrenze zu stimmen. Dies hätte ein "finanzielles Desaster zur Folge", welches nicht auf die USA beschränkt wäre, sondern die weltweite Wirtschaft betreffen würde. Allein im Fiskaljahr 2009 musste die USA 1,4 Billionen US-Dollar an neuen Schulden aufnehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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