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Japan: Dauerregen gefährdet Rettungsarbeiten nach Erdrutschen

Archivmeldung vom 23.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte von Japan Bild: de.wikipedia.org
Karte von Japan Bild: de.wikipedia.org

Dauerregen hat in der Nacht zu einer Unterbrechung der Bergungsarbeiten nach einer Reihe von Schlammlawinen in der japanischen Stadt Hiroshima geführt. Am Mittwoch hatte tagelanger Regen zeitgleich rund 30 Schlammlawinen ausgelöst, die ein Wohngebiet verwüsteten.

Die Rettungskräfte suchten noch nach 47 vermissten Personen, die unter dem Schlamm begraben seien. Bislang wurden 40 Menschen tot geborgen, 67 weitere wurden verletzt. Die lokalen Behörden empfahlen mehr als 160.000 Menschen, sich in Sicherheit zu bringen, da durch die Regenfälle jederzeit weitere Erdrutsche auftreten könnten. Bis zum Samstagabend sollen die schweren Regenfälle Meteorologen zufolge noch anhalten, erst dann sei eine Wetterbesserung in Sicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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