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Lukaschenko: Keine 100 Wagner-Söldner kommen nach Weißrussland

Archivmeldung vom 01.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alexander Lukaschenko (2022) Bild: Sputnik / Ramil Sitdikow
Alexander Lukaschenko (2022) Bild: Sputnik / Ramil Sitdikow

Ende Juli hatte der polnische Premier Mateusz Morawiecki angegeben, dass mehr als 100 Kämpfer der russischen Söldnergruppe Wagner im weißrussischen Gebiet Grodno nahe der Suwalki-Lücke stationiert sein sollen, einem Gebiet südwestlich der litauisch-polnischen Grenze zwischen Weißrussland und der russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad. Diese könnten "womöglich Polen infiltrieren", hieß es. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Nun weist Präsident Alexander Lukaschenko Morawieckis Äußerungen zurück. Bei seiner Arbeitsreise ins Gebiet Brest am Dienstag betonte er, dass keine 100 Wagner-Söldner nach Weißrussland verlegt worden seien. Jene Wagner-Kräfte, die im Land eingetroffen wären, seien dazu da, um Kampferfahrungen an die Einheiten der weißrussischen Armee zu vermitteln, so Lukaschenko.

Ferner gab er an, dass die Wagner-Kämpfer weiterhin in einem provisorischen Lager stationiert seien. In einer Mitteilung der Pressestelle wird der weißrussische Staatschef mit den Worten zitiert:

"Diese Jungs wollen nirgendwohin gehen. Sie sind es gewohnt, Befehle zu befolgen."

Quelle: RT DE

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