RT: Wieso verweigert Bundesregierung Offenlegung der Bundeswehr-Laborbefunde zu Nawalny und Nowitschok?
Archivmeldung vom 04.09.2020
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Freigeschaltet durch André OttRT wollte auf der Bundespressekonferenz wissen, wann die Regierung die Laborbefunde des Bundeswehrlabors offenlegen wird und wieso sie bisher nicht auf das russische Angebot zum Abgleich der Nawalny-Proben einging. Doch der Regierungssprecher verweigerte auf beide Fragen eine Antwort.
Weiter schreibt das Magazin: "Die Bundesregierung hatte am 2. September erklärt, ein "Speziallabor der Bundeswehr" habe "zweifelsfrei" den chemischen Nervenkampfstoff der Nowitschok-Gruppe beim russischen Politblogger Alexei Nawalny nachgewiesen. Eine "angemessene" Reaktion mit EU- und NATO-Partnern werde beraten. CDU-Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer nannte den russischen Präsidenten Wladimir Putin "skrupellos" und bezeichnete seine Regierung als "ein aggressives Regime".
RT-Redakteur Florian Warweg wollte auf der
Bundespressekonferenz wissen, wann die Bundesregierung denn zur
Untermauerung ihrer bisherigen Aussagen plane, die Befunde des
Bundeswehrlabors offenzulegen. Zudem wollte er von Regierungssprecher
Steffen Seibert wissen, wieso die deutsche Seite bisher nicht auf das
Kooperationsangebot der russischen Ärzte einging, die russischen und
deutschen Originalproben von Nawalny gegenseitig abzugleichen. Doch der
Regierungssprecher verweigerte auf beide Fragen eine konkrete Antwort.
Quelle: RT Deutsch