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G7-Finanzminister einigen sich auf Preisdeckel für russisches Öl

Archivmeldung vom 02.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner (2017)
Christian Lindner (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die G7-Finanzminister haben sich bei ihrem Treffen als Reaktion auf den Ukraine-Krieg auf einen Preisdeckel für russisches Öl geeinigt. "Russland erzielt gegenwärtig hohe Gewinne aus dem Export von Rohstoffen wie Öl", sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) am Freitagnachmittag. "Und dem wollen wir entschieden entgegentreten."

Man habe im sechsten Sanktionspaket der EU bereits beschlossen, Ölimporte zu beenden. "Und wir wollen nicht, dass Russland weiter durch diese Verkäufe profitieren wird", so der FDP-Politiker. "Wir haben EU-Dienstleistungen für Schiffstransporte verboten", sagte Lindner. Dieses wolle man nun auf alle G7-Staaten ausdehnen. "Aber wir wollen natürlich auch die Auswirkungen auf die globalen Ölmärkte minimieren", so der Minister. Aus diesem Grund plane man eine "Preisausnahme" aus den Dienstleistungsverboten. "Das bedeutet: Auch Schiffsversicherungen für russische Ölexporte können weiter erbracht werden, aber unter der Voraussetzung, dass russisches Öl und Erdölprodukte unter einem bestimmten Preis gekauft werden", sagte Lindner. Man wolle auch über die G7 hinaus etwa alle EU-Mitglieder von dem Preisdeckel überzeugen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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