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Aixtron-Verkauf an China: Berlin begründet Veto mit neuen Erkenntnissen

Archivmeldung vom 24.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flagge von China
Flagge von China

Das Bundeswirtschaftsministerium stellt die Übernahme des deutschen Spezialmaschinenbauers Aixtron durch einen chinesischen Investor erneut auf den Prüfstand und begründet dies mit neuen Erkenntnissen über das Geschäft.

"Die Bundesregierung hat bis dahin nicht bekannte sicherheitsrelevante Informationen erhalten", sagte Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, der "Welt".

Diese Informationen seien zusammen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und anderen Ressorts geprüft worden. "Dies hat zu einer Rücknahme der Unbedenklichkeitsbescheinigung geführt", erklärte Machnig. Das Vorgehen sei in der Bundesregierung abgestimmt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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