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Steinmeier dringt auf Fortsetzung des Dialogs mit Moskau

Archivmeldung vom 20.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank-Walter Steinmeier Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0
Frank-Walter Steinmeier Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier dringt auf die Fortsetzung des Dialogs mit Moskau. "Es ist gut, dass heute das erste Treffen im Nato-Russland-Rat seit beinahe zwei Jahren stattgefunden hat", sagte Steinmeier am Mittwoch.

"Ich habe dafür geworben, auch in den schwierigen Momenten der Eskalation in der Ukraine, dass wir die Gesprächsfäden zu Russland nicht abreißen lassen. Es war zu erwarten, dass dieses Zusammentreffen nicht nur einfach und harmonisch verlaufen würde, auch deswegen, weil die Botschafter unter anderem über kontroverse Themen wie die Ukraine und militärische Aktivitäten gesprochen haben." Doch gerade wegen der Vielzahl schwieriger Themen habe der Dialog einen Wert an sich und sollte fortgesetzt werden, so der Außenminister. "Nur so können wir ein gemeinsames Verständnis von Problemen und den nötigen Lösungen entwickeln. Insbesondere - das haben jüngste Zwischenfälle in der Ostsee gezeigt - ist es wichtig, dass wir das Risiko von unbeabsichtigten Eskalationen verringern und an Transparenz und Vertrauensbildung arbeiten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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