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Wagenknecht: Euro spaltet Europa

Archivmeldung vom 13.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sahra Wagenknecht (2012)
Sahra Wagenknecht (2012)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linken-Vizechefin Sahra Wagenknecht hat sich kritisch über die europäische Gemeinschaftswährung geäußert: "So wie der Euro eingeführt wurde, funktioniert er nicht, sondern spaltet Europa", sagte sie im Gespräch mit "Zeit Online". "Tatsächlich muss man darüber nachdenken, unter welchen Bedingungen eine gemeinsame Währung funktioniert."

Denkbar sei etwa, "dass ein neues Währungssystem mit stabilen Wechselkursen und Kapitalverkehrskontrollen an die Stelle des Euro tritt", so Wagenknecht. Zugleich kritisierte die Linken-Politikerin die Europäische Union. Diese habe sich "spätestens seit dem Maastricht- und Lissabon-Vertrag" in eine Richtung entwickelt, "die vor allem die Interessen der großen Unternehmen und Banken bedient".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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