Denis Puschilin: Ukrainische Offensive war für den 8. März geplant
Archivmeldung vom 07.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Offensive der russischen Armee und der Verteidigungskräfte der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sei einer unmittelbar bevorstehenden Offensive der ukrainischen Armee zuvorgekommen. Dies gab der Chef der Volksrepublik Donezk am Sonntag in einer Pressekonferenz bekannt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "In einer am Sonntag eilig einberufenen Pressekonferenz informierte
der Chef der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, die Öffentlichkeit
darüber, dass sich die ihm vorliegenden Geheimdienstinformationen über
eine unmittelbar bevorstehende großangelegte Offensive des ukrainischen
Militärs gegen den Donbass und die Krim anhand der im Zuge des
Vormarsches der russischen Truppen und der durch die Kräfte der
Volksrepubliken gewonnenen Erkenntnisse bestätigt haben. Man wisse nun,
dass der Beginn der ukrainischen Offensive für den 8. März 2022
angesetzt war.
Man sei in Besitz von Unterlagen, Plandokumenten, Karten und weiterer Beweismittel gelangt, die die entsprechende ukrainische Planung beweisen würden. Auch verfüge man inzwischen über Aussagen gefangener Offiziere, die dies belegen, so der Republikchef.
Die Offensive sollte gleichzeitig gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk und gegen die Halbinsel Krim geführt werden. Letztere sollte sowohl auf dem Landweg, als auch vom Meer aus angegriffen werden. Puschilin präsentierte dazu eine Stabskarte, die nach seinen Angaben in den letzten Tagen erbeutet werden konnte.
Einen Teil der Beweismittel präsentierte Puschilin den versammelten Journalisten. Darunter war auch eine deutsche Fahne zu sehen, die auf die Anwesenheit zumindest deutscher Freiwilliger in der Konfliktregion hindeutet.
RT wird weiter über das Thema berichten, sobald die vorgelegten Beweismittel gesichtet sind und ausgewertet werden konnten. "
Quelle: RT DE