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Niedersachsens Wirtschaft warnt vor Alarmstimmung wegen Brexit

Archivmeldung vom 22.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Brexit (Symbolbild)
Brexit (Symbolbild)

Bild: CC0 / Pixabay

Niedersachsens Wirtschaft warnt vor Alarmstimmung wegen des bevorstehenden Brexits. "Klar ist: Niedersachsen wird alleine schon wegen der großen geographischen Nähe und auch wegen unserer Häfen den Brexit etwas unmittelbarer erleben als andere, entferntere Regionen", sagte Gert Stuke, Präsident der Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen (IHKN), der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Zum jetzigen Zeitpunkt aber von Lohnkürzungen oder gar Entlassungen zu sprechen, halte ich für überzogen."

Stuke bezog sich auf eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, wonach Deutschland bei einem ungeordneten Brexit Einkommensverluste von insgesamt fast 10 Milliarden Euro drohen. Großbritannien werde auch nach dem Brexit ein wichtiger Markt für Niedersachsens Unternehmen bleiben, auch wenn die Abwicklung der Geschäfte etwas aufwändiger als bisher werde, ergänzte der IHKN-Präsident.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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