US-Sanktionen kurbeln russische Wirtschaft an
Archivmeldung vom 30.07.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie USA verstehen nicht, dass die gegen Russland erlassenen Sanktionen unsere Wirtschaft fördern werden, erklärte der Leiter des Haushaltsausschusses des Föderationsrats, Sergej Rjabuchin, am Mittwoch gegenüber Journalisten.
Bei der online Redaktion von Radio "Stimme Russlands" ist weiter zu lesen: "Am Dienstag war bekanntgeworden, dass die USA und die EU wegen der Ukraine-Krise neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängen. Moskau hatte wiederholt erklärt, es sei kontraproduktiv mit ihm die Sprache von Sanktionen zu sprechen. Russland betonte außerdem, es sei im innerukrainischen Streit keine Konfliktpartei.
Nach Ansicht Rjabuchins werden die eingeführten Beschränkungen Russland erlauben, unter Nutzung eigener Ressourcen aktiv seine eigene Produktion zu entwickeln. Er betonte außerdem, dass Sanktionen in der modernen Welt, bei Marktbedingungen und tiefen wirtschaftlichen Integrationsverbindungen der Länder, sinnlos seien.
Russisches Außenamt: Washington wird reelle Verluste wegen destruktiver Linie verspüren
Die reellen Verluste wegen der destruktiven und kurzsichtigen Linie der USA bezüglich der Verhängung von Sanktionen gegen Russland wird Washington deutlich verspüren, wurde im russischen Außenministerium erklärt.
Im Amt wird betont, die Sanktionen würden nichts als eine weitere Verschlechterung der bilateralen Beziehungen und die Schaffung einer ungünstigen Atmosphäre in den internationalen Angelegenheiten nach sich ziehen.
Das russische Außenamt lenkt die Aufmerksamkeit auf Elemente einer unsauberen Handels- und Wirtschaftskonkurrenz in den Handlungen der USA und merkt an, dass die Sanktionen ein einziges Ziel verfolgten, nämlich mit Russland für seine unabhängige Politik abzurechnen."
Quelle: online Redaktion Radio „Stimme Russlands"