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EU-Beratungen zu Corona-Hilfen vertagt

Archivmeldung vom 08.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
EU-Kommission und Europäische Union (Symbolbild)
EU-Kommission und Europäische Union (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Beratungen der EU-Finanzminister über ein milliardenschweres Corona-Rettungspaket sind vorerst ohne Einigung beendet worden. Das teilte Eurogruppen-Chef Mário Centeno am Mittwochmorgen über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.

"After 16h of discussions we came close to a deal but we are not there yet", schrieb er. Die Verhandlungen sollen seinen Angaben zufolge am Donnerstag fortgesetzt werden. Ziel sei weiterhin ein "starkes EU-Sicherheitsnetz" gegen die Auswirkungen der Coronakrise zum Schutz von Arbeitnehmern, Unternehmen und Ländern, so Centeno weiter.

Woran die Beratungen bisher scheitern, teilte er zunächst nicht mit. Dem Vernehmen nach geht es unter anderem um die Forderung Italiens nach gemeinsamen Corona-Bonds. Die EU-Finanzminister hatten bereits am Dienstagnachmittag ihre etwa 16-stündigen Verhandlungen begonnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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