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Ukraine erhält zugesagte Panzer direkt aus Industriebeständen

Archivmeldung vom 06.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Rheinmetall
Rheinmetall

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ukraine wird die von Deutschland zugesagten Schützenpanzer vom Typ Marder nach eigenen Angaben direkt aus Industriebeständen erhalten. Das schreibt die "Welt" unter Berufung auf ukrainische Regierungskreise. Demnach sollen bis spätesten April insgesamt 40 Marder-Panzer direkt vom Hersteller Rheinmetall an die Ukraine abgegeben werden.

Den Angaben zufolge will Kiew aber anstreben, dass die Lieferung schon bis Ende Februar oder Anfang März abgeschlossen wird. Bisher war unklar, ob die Panzer direkt von Rheinmetall kommen würden oder aus Bundeswehr-Beständen. Bei letzterer Variante wären die Lücken anschließend von Rheinmetall aufgefüllt worden. Als Rheinmetall im Frühjahr 100 ausgemusterte Marder zur Lieferung an die Ukraine angeboten hatte, bot die Firma beide Varianten an. 40 der angebotenen Schützenpanzer waren bereits im Oktober im Rahmen eines Ringtausches nach Griechenland geliefert worden, wobei Athen seinerseits 40 Panzer sowjetischer Bauart an die Ukraine abgab. Die nun zugesagte direkte Lieferung dürfte aus den verbliebenen 60 Marder-Panzern stammen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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