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Ukrainischer Kriegsgefangener: Die Führung kümmert die Zahl der Todesopfer nicht

Archivmeldung vom 04.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wolodymyr Selenskyj, Archivbild
Wolodymyr Selenskyj, Archivbild

Bild: Eigenes Werk /SB

Aleksandr Barljan, ein Angehöriger der 25. Angriffsbrigade der ukrainischen Sicherheitskräfte, der in der Volksrepublik Lugansk gefangen gehalten wird, berichtete Reportern über die Verluste der ukrainischen Streitkräfte während der Offensive in Charkow. Die ukrainische Führung interessiere sich nicht für die Zahl der Gefallenen, sagte er. Die Kampfziele müssten erreicht werden, auch wenn von der Truppe nichts mehr übrig bleibe – so laute der Befehl. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "RIA Nowosti zitiert Barljan: "Als der Durchbruch in Richtung Charkow gelang, war jeder voller Freude, denn wir dachten, wir bekämen genug Waffen. Nur den Preis dieses Durchbruchs, wie viele dabei starben, verschweigt man. Obwohl sich die russische Armee dort schön umgruppieren musste, haben wir in den zwei Wochen, in denen sich die sogenannte 'Charkow-Offensive' bewegte, eine sehr hohe Zahl von Verlusten erlitten. Die Zahl der Toten wird einfach verschwiegen. Wir haben keine Möglichkeit, die Zahl der Opfer zu erfahren."

Ihm zufolge benutzen zahlreiche ausländische Söldner im Donbass mobilgemachte ukrainische Soldaten als menschliche Schutzschilde, mit denen sie ihre Angriffs- und Rückzugsbewegungen decken. "Sie stehen immer hinter uns", sagte Barljan. "Wir sind wie ein Schutzschild für sie." Die Söldner hätten keine Gnade für das ukrainische Militär."

Quelle: RT DE

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