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Verteidigungsministerium startet "nationale Alarmmaßnahmen"

Archivmeldung vom 24.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesministerium der Verteidigung
Bundesministerium der Verteidigung

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundesverteidigungsministerium hat am Donnerstag sogenannte "nationale Alarmmaßnahmen" ausgelöst. Die Bundeswehr werde "bis in die einzelne Dienststelle" vorbereitende Maßnahmen für den Fall einer Verlegung der sogenannten "NATO Response Force" treffen, teilte das Ministerium am Nachmittag mit.

"Die Bundeswehr ist vorbereitet und erhöht derzeit weiter ihre Bereitschaft", hieß es in einer Erklärung. Das bedeutet auch, dass die Bevölkerung gegebenenfalls in den nächsten Tagen mehr militärische Bewegungen im öffentlichen Raum wahrnehmen könne. "Es kann auch zu Einschränkungen im Verkehrsbereich kommen, da Transportkapazitäten zu Lande, zu Wasser und in der Luft für militärische Zwecke vorgehalten werden müssen", hieß es.

Die NATO hatte aufgrund der aktuellen Ereignisse die Mitgliedstaaten aufgefordert, weitere Krisenreaktionsmaßnahmen auszulösen, die sogenannten "Crisis Response Measures". Dabei handelt es sich um einen Maßnahmenkatalog der NATO für den Krisenfall.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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