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Neue Belege für US-geführten Anschlag auf Nord Stream?

Archivmeldung vom 23.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein Gasleck an Nord Stream 2 Bild: Danish Defence/Anadolu Agency / Gettyimages.ru
Ein Gasleck an Nord Stream 2 Bild: Danish Defence/Anadolu Agency / Gettyimages.ru

Ein Whistleblower behauptet, Spezialeinheiten der US-Armee für Einsätze unter Wasser ausgebildet zu haben. Geübt wurden auch Anschläge auf Pipelines. Zudem sei zum Zeitpunkt der Sprengung US-Militär über dem Explosionsort gekreist. Kim Dotcom veröffentlicht die Schilderung. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "In einem ausführlichen Thread gibt der bekannte Internetunternehmer Kim Dotcom einem Whistleblower Raum, der mit seinen Informationen die Offenlegungen von Seymour Hersh zu den Terroranschlägen auf Nord Stream stützt. Der Whistleblower berichtet von einem Mini-U-Boot ASDS, das entwickelt wurde, um verdeckte Operationen durchzuführen. Das Mini-U-Boot wird auf dem Rücken atomar angetriebener U-Boote transportiert und zur Durchführung seiner Mission abgesetzt.

Der Whistleblower bleibt anonym, aus dem, was er schreibt, geht jedoch hervor, dass er an einer Forschungseinrichtung mit Verbindung zum US-Militär arbeitet. Seine Aufgabe sei Assistenz bei der Programmierung eines Simulators gewesen, mit dem die Navy SEALs das Abdocken, das Durchführen von Missionen und das spätere Andocken übten. Geübt worden sei unter anderem auch die Sabotage von Pipelines.

Die USA verfügten seit Langem über die Fähigkeit und die technischen Möglichkeiten, einen Anschlag wie den auf Nord Stream durchzuführen, versichert der Whistleblower. Nach dem Anbringen der Sprengladungen an der Pipeline seien diese schließlich mithilfe einer Sonoboje gezündet worden. Das Signal dazu kam von einer Boeing der US-Navy des Typs P-8A Poseidon, einem Flugzeug zur Seeaufklärung, das zum Zeitpunkt der Explosion an der Explosionsstelle anwesend war. Das Flugzeug sei in der Luft aufgetankt worden, um dann auch die weiteren Sprengladungen zu zünden. Es habe zudem den Erfolg der Mission beobachtet.

Der Whistleblower belegt seine Aussagen mit öffentlich zugänglichen Aufzeichnungen von Flugdaten. 

Dotcom versichert, die Informationen überprüft zu haben, die er für stichhaltig hält. Im Thread verknüpft ist zudem ein YouTube -Video, das auf Grundlage ähnlicher Information ebenfalls die ursprüngliche von Hersh publizierte These stützt, bei dem Anschlag handele es sich um US-amerikanischen Staatsterrorismus."

Quelle: RT DE

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