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Iván Duque gewinnt Präsidentschaftswahl in Kolumbien

Archivmeldung vom 18.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Iván Duque (2017)
Iván Duque (2017)

Foto: Tokota
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der rechtskonservative Rechtsanwalt Iván Duque hat die Präsidentschaftswahl in Kolumbien gewonnen. In der Stichwahl am Sonntag lag er nach Auszählung von 97 Prozent der Stimmen mit 54 Prozent vorne. Sein Gegenkandidat, der linke Gustavo Petro, kam auf 43 Prozent der Stimmen.

Duque gilt als Vertrauter des ehemaligen Präsidenten Álvaro Uribe Vélez, der von 2002 bis 2010 an der Macht war. Seitdem war der Sozialdemokrat Juan Manuel Santos Präsident des südamerikanischen Landes. Für seine Bemühungen um den Friedensprozess in Kolumbien hatte dieser 2016 den Friedensnobelpreis bekommen.

Viele Kommentatoren befürchten nun, dass der Sieg Duques das Ende des Friedensprozesses bedeuten könnte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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