Ukraine verdächtigt IKRK-Mitarbeiter der Zusammenarbeit mit Russland
Archivmeldung vom 13.02.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) hat in Kiew einen Mann verhaftet, der sich in den Reihen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) vor der Justiz versteckt haben soll. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Laut einer Erklärung auf Telegram handele es sich um einen Ex-Leiter des Rentenfonds in der Volksrepublik Lugansk. Der Verdächtige soll sich an der Einführung einer Rubelzone im Gebiet durch Rentenzahlungen beteiligt haben. Wegen vermeintlicher Zusammenarbeit mit den russischen Behörden habe der SBU im vergangenen Jahr den Mann auf seine Fahndungsliste gesetzt.
Ferner habe sich herausgestellt, dass der Verdächtige heimlich in Kiew angekommen sei, wo er unter dem Deckmantel eines Freiwilligen des IKRK vor der Justiz ins Ausland habe fliehen wollen. Darüber hinaus soll er sich als Binnenvertriebener aus Lugansk ausgegeben und die Tatsache seiner angeblichen Kooperation mit Russland verheimlicht haben.
Laut der Erklärung des SBU sei der Mann rechtzeitig entlarvt und festgenommen worden. Ihm drohen bis zu 10 Jahren Gefängnis."
Quelle: RT DE